Pressemitteilungen

Stuttgart, den 27.11.2024 – Im neuen Tagungs- und Besucherzentrum begrüßte der FSK-Vorstandsvorsitzende Jörg Arntzen, Dow Anlagengesellschaft mbH, die 106 TeilnehmerInnen der 23. Internationalen Fachtagung Schaumkunststoffe und Polyurethane und bedankte sich bei der KraussMaffei Technologies GmbH, bei der „heuer“ der FSK zu Gast sein dürfe. Er betonte die Wichtigkeit der Verbände gerade in diesen Zeiten und rief zu einem lebendigen Austausch auf, um gemeinsam etwas bewirken zu können.
FSK-Mitgliederversammlung: Verband stellt sich Herausforderungen in starkem Netzwerk
Dies war auch im Rahmen der vorangegangenen Mitgliederversammlung deutlich geworden. Im Rück- und Ausblick des Verbandes stellte sich klar heraus, wie wichtig eine entsprechende Vernetzung und Positionierung ist. Das rege Engagement in den Fachgruppen und dem Verband als Ganzem, die Zusammenarbeit mit nationalen und europäischen Verbänden, das stetige Weiterentwickeln des Schulungs- und Veranstaltungsangebots, Aufarbeitung und Aufbereitung neuer Themen und Technologien für die Mitglieder haben im letzten Jahr bereits begonnen und werden im kommenden Jahr noch weiter ausgebaut.
KraussMaffei Technologies GmbH: FSK Mitglied begrüßt am neuen Standort
In seiner Keynote Speech begrüßte Dr. Frank Szimmat, KraussMaffei Technologies GmbH, Managing Director, Executive Vice President Global Reaction Process Machinery die TeilnehmerInnen. Er sprang für den CEO der KraussMaffei Gruppe, Chi Zhang, ein, der leider kurzfristig unabkömmlich war und berichtete, dass der neue Standort in Parsdorf zwar immer noch weiter fertiggestellt werde, aber der richtige Schritt in eine nachhaltige Zukunft sei. So sei die moderne Anlage nahezu energetisch unabhängig. Er lud alle ein, in den kommenden beiden Tagen und insbesondere im Rahmen der Werksführung die neue, moderne und nachhaltige KraussMaffei Technologies GmbH kennenzulernen und einen Blick auf die ColorForm Maschine zu werfen.
Er lud die TeilnehmerInnen ein, am Schildkröten-Projekt von KraussMaffei teilzunehmen. Die ausliegenden Schildkröten zeigten die inzwischen mögliche Präzision bei der Verwendung von Recycling Material, zum andern geht aber mit ihnen auch eine Spendenaktion einher. Im Laufe der Tagung konnten sich die TeilnehmerInnen zusammen mit einer Schildkröte fotografieren, dieses auf LinkedIn veröffentlichen, KraussMaffei taggen und so einen Beitrag zur Spendenaktion zum Schutz von Schildkröten leisten.
Fachvorträge: Überflutungs-Technologie, Recycling, Flammschutz
Der Vortrag von Peter Gießmann, KraussMaffei Technologies GmbH, stellte den Prozess der Colorform-Maschine vor, die im Spritzgussverfahren bereits Bauteile mit einer PUR-Beschichtung als Oberflächen-Finish überflutet. Damit kann den individuellen Kundenwünschen auf höchstem ästhetischen und qualitativen Niveau genüge getan werden. „Der Prozess ist letztlich einfach, aber dorthin zu gelangen hat eine hohe Expertise erfordert“, berichtet Peter Gießmann. Das Ergebnis überzeugt nicht nur durch das makellose Design, sondern auch durch die Kosten- und Zeitersparnis.
Sebastian Thener, Votteler Lackfabrik GmbH & Co. KG, beschrieb direkt im Anschluss, wie die Maschine angewendet wird. Angetrieben vom höchsten Anspruch an Lacke und Farben habe man inzwischen erfolgreich Bauteile, insbesondere für die Automobilindustrie fertigen können. Die Möglichkeiten seien unbegrenzt und das Interesse angesichts der Qualität groß, wie auch am Anschauungsobjekt ersichtlich wurde. Dies sei nicht verwunderlich angesichts der vielen Vorteile des Inmould Coating, das zahlreiche Zwischenschritte, den entsprechenden Zeit- und Kostenaufwand einspare und natürlich so auch unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit punkten könne. Die Beschichtung könne äußerst dünn aufgetragen werden, aber dennoch den Ansprüchen an eine bruchsichere und beschädigungsresistente Oberfläche gerecht werden.
Angelina Schöffel, Georg H. Luh Farben- und Chemikalien Großhandelsges. mbH, führte mit Ihrem Vortrag in die Welt zunächst des Naturgraphits und dann des Blähgraphits ein. „Der alte Hut begegnet immer wieder neuen Entwicklungen“, berichtete sie von dem Erfordernis, dass jeder Fall individuell zu betrachten sei. Insbesondere das Thema Säure spielt im Bereich der Polyurethane eine bedeutende Rolle, ebenso wir die Verarbeitungstemperatur gerade im Blockschaum und wird je nach Anwendung angepasst. LUH verfolgt konsequent den Nachhaltigkeitsgedanken und wird gerade im Hinblick auf die Stoffbetrachtungen, die brom- oder halogenhaltige Flammschutzmittel betreffen, auch in Zukunft überzeugen können.
Dr. Mark Charles Staniford und Dr. Daniel Freidank, BASF Polyurethanes GmbH, berichten von der täglichen Nachfrage, dass nicht recycelbare Rohstoffe gegen recycelbare ersetzt werden sollten. Nicht zu vergessen sei, dass aber beispielsweise im Automobil nur drei Prozent der Teile recycelt würden. Nur eine grundlegende Änderung im Umgang mit End of Life Produkten wird also eine Kreislaufwirtschaft ermöglichen. Es sei entscheidend, dass der Wert des Potentials erkannt werde. Eindrucksvoll und anschaulich stellten sie eine neue Möglichkeit vor, Polyurethan-Schaum mechanisch zu recyceln. Bei der Entwicklung sei man vom Ende des Produkteinsatzes ausgegangen. Der Anspruch war, das Original-Produkt so herzustellen, dass es für Recycling-Anwendungen geeignet ist. Dies ist erfolgreich gelungen. Der Anspruch an die Qualität des Produktes wird auch nach mehreren Wiederholungen des Recyclingprozesses stets erfüllt.
Matthias Henning gab zunächst einen Überblick über die ehrgeizigen Ziele und Anforderungen des europäischen Abfallrechts. Er stellte den Recyclingprozess für PE-Schäume bei der General Industries Deutschland vor, von der Sammlung bei den Compactoren bis hin zu der vielfältigen Produktpalette an Granulaten, die für die Kunden aus dem Ausgangsmaterial hergestellt werden. Er berichtete von den Herausforderungen, die auch in diesem etablierten Prozess immer noch bestehen, angefangen mit den hohen und vielfältigen Anforderungen der Kunden. Er gab zu bedenken, dass nur große Mengen wirtschaftlich recycelt werden können.
„Die verschiedenen Recycling Direktiven der einzelnen europäischen Ländern sind stetig auf dem Vormarsch und es ist eine gnadenlose Durchsetzung zu erwarten“ berichtet Iwona Szelag von Abriso Jiffy. Kritisch seien in diesem Zusammenhang das green washing oder irreführende Werbeslogans zu nennen. Ein genauer Blick lohnt sich daher. Die Verpackungsprodukte von Jiffy Abriso überzeugen in diesem Falle, da die nachweisbaren Recyclingquoten zertifiziert sind. Nachhaltigkeit werde gelebt, die Wiederverwertungsmöglichkeiten seien deutlich höher als vergleichsweise bei Papierprodukten und die Performance der Kunststoffprodukte unumstritten.
Zukunftsfähigkeit Schaumkunststoffe: Hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion
Bereits in den Fragerunden im Anschluss an die Vorträge war die Brisanz des Themas Zukunftsfähigkeit deutlich spürbar und eng mit dem Recycling verknüpft. Die Podiumsdiskussion startete daher nach kurzer Vorstellungsrunde von Dr. Lutz Eggers, Dr. Freist Automotive Bielefeld GmbH, Dr. Eva Emmrich-Smolzcyk, Evonik Operations GmbH, Dr. Ronny Hanich-Spahn, Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie (ICT) und Fabian Roemer von der REMONDIS Recycling GmbH & Co. KG direkt in medias res. Einigkeit bestand zwischen Experten und dem Publikum, dass Deutschland immer noch Vorreiter ist, mit seinem Anspruch an das Recycling und der entsprechenden Technologie-Entwicklung. Allerdings gäbe es auch hierzulande immer noch eine große Diskrepanz zwischen der Nachfrage und der Bereitschaft Mehrkosten für Recycling-Produkte zu tragen. Inzwischen sei zwar eine positive Tendenz und Wille spürbar gewesen, die Kosten für Recyclingprodukte zu tragen, diese seien aber in Anbetracht der aktuellen wirtschaftlichen Situation wieder ins Wanken geraten. Dennoch sei es wichtig, jetzt die Grundsteine zu legen, um bis 2030 einen Business Case zu entwickeln.
Nicht sinnvoll und nicht praxisnah, sei der Anspruch jeden komplexen Produktbereich wie beispielsweise einen Autositz zu recyclen. Vielmehr wäre es wünschenswert, ein gut handhabbares und großes Potential, wie z.B. Altmatratzen, erfolgreich dem Kreislauf zuzuführen und dann später das gewonnene Wissen auf neue Produktgruppen zu übertragen. Hierfür sei es aber notwendig, dass entsprechende Weichen seitens der Politik gestellt würden. Es gelte, die inzwischen positive Kommunikation entlang der Wertschöpfungskette, die Zusammenarbeit von Forschung und Industrie, auch auf Politik und regulierende Behörden auszuweiten. Moderator Jörg Arntzen warf an dieser Stelle ein, dass Verbände dabei eine zentrale Rolle spielen und diese kontinuierlich daran arbeiten, den Bedürfnissen der Industrie Gehör zu verschaffen.
Abendveranstaltung: Networking und Austausch
Auch der kommunikative Part kam auf der Veranstaltung nicht zu kurz. Im Rahmen der Pausen und am Abend der Fachtagung hatten die TeilnehmerInnen ausreichend Gelegenheit die interessanten Fachvortrags- und Diskussionsthemen nochmals aufzugreifen und zu vertiefen. So kam auch die Möglichkeit, interessante und hilfreiche Kontakte zu knüpfen nicht zu kurz.
Zweiter Veranstaltungstag: Vielfältige Fachthemen in der Vortragsreihe
Nach Eröffnung des zweiten Veranstaltungstags berichteten Dr. Ulrich Fehrenbacher, Rühl Puromer GmbH, und Dr.-Ing. Julius Rausch, Audi AG, von ihrem Gemeinschaftsprojekt mit zahlreichen Partnern für einen nachhaltigen, faserverstärkten Unterbodenschutz für batterieelektrische Fahrzeuge. Die hohen Anforderungen der großen Standhaftigkeit auch bei maximaler Krafteinwirkung, geringes Gewicht und Aufbauhöhe wurden in einer Sandwichbauweise mit 100% Bio-Isocyanat und Recycling-Polyol abgebildet. Das Entwicklungsergebnis konnte in jeder Hinsicht überzeugen.
Thomas Rheidt, Hercutec Chemie GmbH, stellte Pentan als Treibmittel vor. „Sieht aus wie Wasser, verhält sich aber nicht so.“ Mit diesen Worten veranschaulichte er in seinem Vortrag deutlich, dass Herstellung und Verwendung nicht trivial sind. Pentane werden aus fossilen Rohstoffen gefertigt, derzeit auch keine andere Weise ersichtlich, eine Substitution daher zum heutigen Kenntnisstand auch nicht denkbar. Lediglich ein niederländischer Ansatz für das Recycling, bei dem Pentan wiedergewonnen wird, lässt auf einen Closed loop hoffen. Bemerkenswert ist jedoch nach wie vor, der positive Beitrag, den Pentan als Treibmittel für Dämmstoffe leistet, deren herausragende Eigenschaften und damit einhergehende CO2 Einsparung unbestritten ist.
„Konzentrieren Sie sich auf die Kostenfaktoren, auf die Sie Einfluss haben“, empfahl Daniel Küthe, Purplan Gruppe, in seiner Präsentation zu einer sinnvollen Instandhaltungsstrategie im Unternehmen. Er ging darauf ein, wie Unternehmen ihre Instandhaltung zunächst analysieren und dann optimieren können, um Kosten künftig gering zu halten. Dem liegt eine individuelle Betrachtung nach Schadens- und Häufigkeitsklassen zugrunde. Über die Risikomatrix wird die Beobachtung abgebildet und der Handlungsbedarf im Sinne einer Instandhaltungsstrategie festgelegt.
Gemeinsam und mit einem eindrucksvollen Anschauungsobjekt ausgestattet, erklärten Wilhelm Rupertsberger, Fill Gesellschaft m.b.H., und Johannes Rosenberger, PARAT Technology GmbH + Co. KG den Prozess des physikalischen Verschweißens von PU-Partikeln, das einfacher zu handhaben ist, als die Reaktion bei Polyurethan. Die steigende Nachfrage an Sonderformen von Polyurethan und auch bei Partikelschäumen sei Anlass gewesen, das Verfahren neu aufzurollen, das ohne Einsatz von Dampf äußerst energieeffizient ist. Die noch im Prototypen-Status befindliche Technologie verspreche mit seinen besten Recyclingbedingungen, Leichtbaueigenschaften, Isolationswerten und der Kostenbilanz noch viele Anwendungsmöglichkeiten.
Dr. Ivo Erler, Covestro Deutschland AG, berichtete vom zukunftsträchtigen Anwendungsfeld der E-Mobilität. „Die Architektur der Batterie ist ausschlaggebend für die Anforderungen an den Polyurethan-Schaum“, erklärte er das umfangreiche Eigenschaftsprofil. Mechanische Stabilität, Akustik, Isolierung, Sicherheit, Zuverlässigkeit, strukturelle Integrität sind unabdingbare Voraussetzungen für den erfolgreichen Einsatz in diversen Batterieanwendungen. Anforderungen, die mittels dem Eigenschaftsspektrum von Polyurethan abgedeckt werden können.
Die Schwierigkeiten, auf die Unternehmen der Kunststoffindustrie stoßen, wenn es um den betrieblichen Brandschutz und die entsprechenden Versicherungen geht, liegen in der bereits vorgelagerten Einschätzung und Einordnung in eine hohe Risikogruppe. Um einen soliden Versicherungsschutz, individuelle Lösungen mit bester Effizienz, aber dem geringsten, notwendigen Einsatz, kümmern sich Stefan Peters und das gesamte Team der Best Gruppe, die auf die Beratung mittelständischer Unternehmen der Kunststoffbranche spezialisiert sind. In seinem Vortrag präsentierte er die Dreh- und Angelpunkte bei Prüfungen durch Versicherer und die Pflichten der Unternehmen.
Highlight Werksbesichtigung KraussMaffei Technologies GmbH
Abschließendes Highlight der Fachtagung war dann die ausführliche Werksbesichtigung durch den Standort der KraussMaffei Technologies GmbH in Parsdorf. In drei Gruppen aufgeteilt durften alle Teilnehmer die neuen Produktionshallen aus nächster Nähe erleben und erhielten tolle Einblicke und wertvolle Informationen in die beeindruckende Technologie, die moderne Ausstattung, die optimal geplanten und ausgeführten logistischen Produktionslinien, die die zukunftsorientierte Ausrichtung von KraussMaffei widerspiegeln. Die 5.300 Schritte, die im Rahmen der Besichtigung auf den Zählern der TeilnehmerInnen zusammenkamen waren nicht nur eine willkommene Abwechslung, sondern auch Ausdruck der imposanten Größe des neuen Produktionsstandorts.
Bilder in Originalgröße können gerne zur Verfügung gestellt werden – I.Kramer@fsk-vsv.de.
Weitere Informationen zum Fachverband Schaumkunststoffe und Polyurethane e.V. (FSK) und dessen Veranstaltungen sowie zur Arbeit der Fachgremien sind online erhältlich unter: www.fsk-vsv.de oder telefonisch: 0711 993 751- 0.
Eröffnung der Fachtagung 2024: FSK-Vorstandsvorsitzender Jörg Arntzen, Dow Anlagengesellschaft mbH
Dr. Frank Szimmat, Executive Vice President RPM, Managing Director, KraussMaffei Technologies GmbH, begrüßt die 106 Teilnehmer
Fachvorträge finden großen Zuspruch
Podiumsdiskussion Zukunftsfähigkeit Schaumkunststoffe (v.l.n.r.): Moderator Jörg Arntzen, Dow Anlagengesellschaft mbH, Podiumsgäste: Dr. Lutz Eggers, Dr. Freist Automotive Bielefeld GmbH, Fabian Roemer, REMONDIS Recycling GmbH & Co. KG Dr. Eva Emmrich-Smolzcyk, Evonik Operations GmbH, Dr. Ronny Hanich-Spahn, Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie (ICT).
Teilnehmer der Fachtagung Schaumkunststoffe und Polyurethane

Stuttgart, den 04.11.2024 – Noch wenige Wochen bis zum wichtigen Branchentreff und Jahreshighlight des Fachverbands Schaumkunststoffe und Polyurethane e.V. (FSK). Am 20. und 21. November 2024 findet die große Jahrestagung mit vorabendlichem Get-together am 19. November 2024 im neuen Hauptwerk und der Firmenzentrale der KraussMaffei Gruppe in Parsdorf statt. Aber nicht nur die Kulisse lockt mit einmaligen Einblicken in die Welt von KraussMaffei im Rahmen der Werksführung und der Livevorführung des ColorForm Systems, auch die Vortragsthemen und die Podiumsdiskussion laden mit Ihren vielfältigen Themen zur fachlichen Weiterbildung und zu angeregtem Austausch bis in die gemütlichen Abendveranstaltungen hinein ein.
Spannende Vortragsreihen mit abwechslungsreichen Themen
„Der FSK steht wie kein anderer Verband für die Vielfalt einer gesamten Branche, bilden unsere Mitglieder doch ein Spiegelbild der gesamten Wertschöpfungskette in der Polyurethan- und Schaumkunststoffindustrie. Ein entsprechend vielfältiges Programm erwartet unsere Tagungsteilnehmer daher auch auf unserer Tagung“, verrät FSK-Geschäftsführer Klaus Junginger. Innovative und abwechslungsreiche Expertenvorträge aus den Reihen der Mitglieder aber auch von Nichtmitgliedern präsentieren die folgenden Unternehmen:
- Audi AG
- BASF Polyurethanes GmbH
- BEST Gruppe
- Covestro Deutschland AG
- Fill Gesellschaft m. b. H.
- Fraunhofer-Institut für chemische Technologie
- General Industries Deutschland
- Georg H. LUH GmbH
- HERCUTEC Chemie GmbH
- Jiffy Packaging Sp. z.o.o.
- KraussMaffei Technologies GmbH und Kraus Maffei Group GmbH
- PARAT Technology GmbH + Co. KG
- PURPLAN GmbH
- Rühl Puromer GmbH
- VOTTELER Lackfabrik GmbH & Co. KG.
Podiumsdiskussion: Zukunftsfähigkeit Schaumkunststoffe
Im Rahmen der Tagung findet auch eine Podiumsdiskussion statt. Der Verband scheut sich nicht, mit hochkarätigen Vertretern unterschiedlicher Branchenzweigen, die kritische Frage zu diskutieren, inwiefern Schaumkunststoffe noch zukunftsfähig sind. „Vor dem Hintergrund regulatorischer Einschränkungen, gesellschaftlichem Druck, Ansprüchen an Recyclingfähigkeit und Nachhaltigkeit und der derzeitigen wirtschaftlichen Lage spüren wir in der Branche einen enormen Druck. Diesem und allen damit einhergehenden Herausforderungen gilt es sich bewusst zu stellen“, weist Junginger auf die Brisanz der Diskussion hin. Diese wird geleitet und moderiert vom FSK-Vorstandsvorsitzenden Jörg Arntzen, Dow Deutschland Anlagengesellschaft mbH; Gäste auf dem Podium sind:
- Lutz Eggers, Dr. Freist Automotive Bielefeld GmbH
- Eva Emmrich-Smolzcyk, Evonik Operations GmbH
- Ronny Hanich-Spahn, Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie (ICT)
- Fabian Roemer, REMONDIS Recycling GmbH & Co. KG.
Präsentation Verbandsarbeit
Im Rahmen der großen Jahrestagung des Verbandes findet immer auch die Mitgliederversammlung statt. Noch vor Tagungsbeginn treffen sich die Mitglieder des Fachverbandes zur internen Sitzung um den Status Quo, Finanzen und die großen Zukunftsthemen des Verbandes und seiner Tochtergesellschaft gemeinsam mit dem FSK-Vorstand zu diskutieren und festzulegen. „Auf diesem Event erreichen wir unsere Mitglieder und alle Interessierten hautnah. Der Kontakt und direkte Austausch ist uns enorm wichtig, die Tagung gibt viele Impulse für das kommende Verbandsjahr“, berichtet Junginger. Einige wichtige Themen des Verbandes werden auch in Live-Vorführungen direkt vorgestellt. An beiden Tagen haben die Teilnehmer die Möglichkeit, das gesamte Schulungsangebot, insbesondere zu KI und den Tank Farm Assessments (TFA), IBC/Drum Assessments (IDA) und spezialisierten Trainings für Tankwagen-Entladepersonal des FSK kennenzulernen.
Hinweis zum Anmeldeverfahren
Es gibt noch Plätze für die Tagungsteilnahme. Anmeldungen sind ausschließlich über das Online- Anmeldetool des FSK möglich. Auf der Website des Verbandes finden Sie das detaillierte Programm, die Teilnehmerliste und weitere wichtige Infos zur Veranstaltung. Bitte beachten Sie im Rahmen der Anmeldung, dass Sie dem System ausreichend Zeit geben, die die Daten zu speichern und zu verarbeiten. Nach erfolgreich abgeschlossener Anmeldung erscheint im Browser eine Anmeldungsbestätigung, 1-3 Werktage später erhalten Sie zudem eine Bestätigungsmail.

Stuttgart, den 05.09.2024 – Der Fachverband Schaumkunststoffe und Polyurethane e.V. (FSK) lädt auch in diesem Jahr die Tagungsgäste wieder zu einem einmaligen Veranstaltungsort und überzeugendem Tagungsprogramm ein. Die inzwischen 23. FSK-Fachtagung findet am 20. und 21. November 2024 mit vorabendlichem Get-together am 19. November 2024 im neuen Hauptwerk und der Firmenzentrale der KraussMaffei Gruppe in Parsdorf statt. Der Verband nimmt dankbar die Einladung in die Nähe von München an und freut sich gemeinsam mit allen Teilnehmern bereits auf tolle und einzigartige Einblicke im Rahmen der gesamten Veranstaltung und natürlich insbesondere der geplanten Werksbesichtigung mit Live-Vorführung des Color-Form-Verfahrens. Die Begrüßung seitens der Gastgeber übernimmt Chi Zhang höchstpersönlich, der neue Geschäftsführer der KraussMaffei Gruppe eröffnet die Tagung mit seiner Keynote Speech.
Aber nicht nur die Location lockt – auch in diesem Jahr überzeugt das Programm mit Expertenvorträgen, einer Podiumsdiskussion, ausreichend Zeit für Networking und fachlichen Austausch sowie ansprechendem Abendprogramm. „Unsere Teilnehmer erwarten abwechslungsreiche, spannende, innovative Expertenvorträge und -beiträge aus den Reihen unserer Mitglieder aber auch von Nichtmitgliedern zu chemischen und verfahrenstechnischen Themen, politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen für unsere Branche, Risikomanagement u.v.m.“ verrät FSK-Geschäftsführer Klaus Junginger. Im Rahmen der Podiumsdiskussion scheut sich der Verband nicht mit hochkarätigen Vertretern unterschiedlicher Branchenzweigen, die kritische Frage zu diskutieren, inwiefern Schaumkunststoffe noch zukunftsfähig sind. „Vor dem Hintergrund regulatorischer Einschränkungen, gesellschaftlichem Druck, Ansprüchen an Recyclingfähigkeit und Nachhaltigkeit und der derzeitigen wirtschaftlichen Lage spüren wir in der Branche einen enormen Druck. Diesem und allen damit einhergehenden Herausforderungen gilt es sich bewusst zu stellen“, weist Junginger auf die Brisanz der Diskussion hin.
Anmeldungen zur Fachtagung sind ausschließlich über das Online-Anmeldetool des FSK möglich. Auf der Tagung wirken Akteure neben den Gastgebern KraussMaffei Technologies GmbH und Kraus Maffei Group GmbH u.a. folgender Unternehmen mit:
- BASF Polyurethanes GmbH
- BEST Gruppe
- Dow Anlagengesellschaft
- Evonik Operations GmbH
- Fill Gesellschaft m. b. H.
- Georg H. LUH GmbH
- HERCUTEC Chemie GmbH
- Jiffy Packaging Sp. z.o.o.
- PURPLAN GmbH
- Remondis Recycling GmbH & Co. KG
- VOTTELER Lackfabrik GmbH & Co. KG.
Im Rahmen der großen Jahrestagung des Verbandes findet immer auch die Mitgliederversammlung statt. Noch vor Tagungsbeginn treffen sich die Mitglieder des Fachverbandes zur internen Sitzung um den Status Quo, Finanzen und die großen Zukunftsthemen des Verbandes und seiner Tochtergesellschaft gemeinsam mit dem FSK-Vorstand zu diskutieren und festzulegen. Einige wichtige Themen des Verbandes werden auch in Live-Vorführungen direkt vorgestellt. An beiden Tagen haben die Teilnehmer die Möglichkeit, die KI- und Nachhaltigkeitsprojekte sowie das erweitere Schulungsangebot, insbesondere zu KI und den Tank Farm Assessments (TFA), IBC/Drum Assessments (IDA) und spezialisierten Trainings für Tankwagen-Entladepersonal des FSK kennenzulernen.

Stuttgart, den 30.07.2024 – Der Fachverband Schaumkunststoffe und Polyurethane e.V. (FSK) ist etablierte Anlaufstelle bei Fragen rund um den sicheren Umgang mit dem Gefahrstoff Diisocyanat und bietet entsprechend auf seiner Schulungsplattform alle gesetzlich vorgeschriebenen Schulungen an. Ein kritischer Punkt im Umgang mit Gefahrstoffen ist immer auch die Anlieferung und Einlagerung. Diesem Thema nimmt sich der FSK nun gemeinsam mit seinen kompetenten Kooperationspartnern und erfahrenen Sicherheitsberatern an. Ganz neu bietet der Verband daher ab August 2024 Tank Farm Assessments (TFA), IBC/Drum Assessments (IDA) und spezialisierte Trainings für Tankwagen-Entladepersonal an – und setzt sich so einmal mehr für mehr Sicherheit, Effizienz und Rechtskonformität in der Branche und jedem einzelnen Unternehmen ein. Fragen Sie jetzt nach einem unverbindlichen Angebot bei uns an!
„In den Präsenzkursen und im Dialog mit Teilnehmern und Unternehmen haben wir klar feststellen können, dass es oftmals an einer Umsetzungsstrategie fehlt,“ erklärt FSK-Geschäftsführer Klaus Junginger die Entscheidung, die Assessments für Tanklager und Lagereinrichtungen für IBC-Container/Fassware anzubieten. Das Assessment weicht vom bisherigen Schulungsangebot des Verbandes ab und bietet Unternehmen die Möglichkeit, nach einer umfassenden Bestandsaufnahme, alle kritischen Punkte zu besprechen und zu optimieren. „Unsere Prüfer und Berater haben jahrelange Erfahrung auf diesem Gebiet. Mit den Experten haben wir auch schon in unseren Trainings zusammengearbeitet. Wir als Verband wissen, wo es noch Bedarf gibt bei den Unternehmen und mit unseren Assessments werden direkt und individuell vor Ort Lösungen aufgezeigt,“ so Junginger weiter.
Tank Farm Assessment und IBC / Drum Assessment
Die Entladung und Lagerung von Diisocyanaten und weiteren Gefahrstoffen gilt als potenziell gefährlich. Immer wieder kommt es zu Unfällen und „Beinahe-Unfällen“ aufgrund verschiedener Ursachen. Hier setzen die Assessments des FSK an: Schnell und zuverlässig werden Risiken in Organisation, internen Abläufen und der technischen Installation analysiert und beseitigt. Bis zu 140 Aspekte u.a. zu Warenannahme, Tankwagen-/ oder Stückgutentladung, Lagereinrichtung werden systematisch beleuchtet. Dazu werden die relevanten Bereiche, technische Einrichtungen, Installationen und Notfallausstattung von einem erfahrenen Experten inspiziert und gemäß einer Risikoeinstufung bewertet. Sicherheitsmängel und Risiken werden zuverlässig erkannt und im Abschluss-Report beschrieben.
Vorteile von TFA und IDA auf einen Blick
- Aufzeigen von Unfallrisiken für Entladepersonal und Umwelt
- Möglichkeit zur Umsetzung neuer, wichtiger Industriestandards
- Klare Zuordnung der Verantwortlichkeiten bei der Entladung
- Hohe Wertschätzung bei Umwelt- und Genehmigungsbehörden
- Unterstützend bei internen Sicherheits-, Umwelt- und Qualitätsaudits
- Hohe Akzeptanz bei Rohstofflieferanten
Der Basiszeitaufwand für das Assessment (vor Ort) beträgt etwa 2.5 Stunden und richtet sich nach dem Umfang der Lagereinrichtung und des zugehörigen Entladeplatzes.
Training des Tankwagen-Entladepersonals
Auch das Entladen von Diisocyanat-/ oder auch Polyol-Tankfahrzeugen birgt große Risiken und ist potenziell gefährlich, da durch fehlerhafte Bedienung schnell sehr großer Schaden an Menschen, Umwelt und nicht zuletzt auch am Firmenimage entstehen kann. Leider gibt es Jahr für Jahr immer wieder teils schwere Unfälle, die häufig auf Fehlverhalten der beteiligten Personen zurückgeführt werden können. Dabei spielen oft mangelnde Kenntnisse und Fehleinschätzung von Gefahren eine große Rolle. Genau hier setzt das Training an: Auf Basis der Unterlagen führender Industrieverbände, vermittelt das Training Grundwissen über die Chemikalien, die notwendige persönliche Schutzausrüstung, die besonderen Gefahren bei der Entladung, Entlademethoden, Anschlüsse, Notfallsituationen und klärt Zuständigkeit und Zusammenarbeit mit dem Fahrer.
Das „Training des Tankwagen-Entladepersonals“ umfasst u.a.:
- Besondere Gefahren und Risiken bei der TW-Entladung
- Ausstattung des Entladeplatzes und des Tanklagers
- Persönliche Schutzausrüstung
- Wichtige Dokumente für den Entladevorgang
- Organisation und Zusammenarbeit mit dem Fahrer
- Verhalten bei Notfällen.
Der Zeitaufwand für das Training beträgt etwa 2h. Jeder Teilnehmer erhält ein Teilnahmezertifikat. Das Training wird in angepasster Form auch für die Entladung und Einlagerung von Gebinden (IBC, Fass) angeboten.
Nutzen Sie diese einzigartige Möglichkeit gezielt ihr Fachpersonal in diesem Bereich zu trainieren und reduzieren Sie somit die potenziellen Risiken!
Die Assessments können auch mit den seit dem 24.08.2023 verpflichtenden Diisocyanate-Schulungen Ihres Personals kombiniert werden. Melden Sie sich jetzt hier!

Wir laden Sie herzlich ein, im Rahmen der Foam Expo Stuttgart mit dem FSK-Converter Network einen gemütlichen Jahresabschluss 2024 zu verbringen.
Das Jahresabschlussessen des Converter Networks hat inzwischen ebenso Tradition wie die Messeteilnahme selbst. Das Treffen findet am Mittwoch, den 04. Dezember 2024, im Mövenpick Hotel Stuttgart Airport, Flughafenstraße 50 in 70629 Stuttgart statt. Um 17:30 Uhr startet das gemütliche Get-together im Message Cafe & Bar, ab 19:00 Uhr erwartet die Teilnehmer dann im Restaurant Trollinger ein tolles Abendessen. Für FSK-Mitglieder ist die Veranstaltung kostenlos. Nichtmitglieder sind herzlich willkommen, die Konditionen für die Teilnahme finden Sie auf unserer Website. Da die Plätze immer sehr begehrt und leider begrenzt sind, bitten wir Sie um eine rechtzeitige Anmeldung über unser Online-Anmeldetool.
Der FSK ist seit der ersten Foam Expo in 2020 jährlich – so auch dieses Jahr – mit einem Stand auf der Expo dabei. Vom 03. bis zum 05. Dezember 2024 findet wieder Europas größte, kostenlose Fachmesse und Konferenz für technische Schaumstoffprodukte und –herstellung auf dem Stuttgarter Messegelände statt. Die Messe ist für unseren Verband und unsere Mitglieder, insbesondere die Unternehmen des Converter Networks von großer Bedeutung. Das Event ist jedes Jahr der würdige Abschluss eines umtriebigen Verbandsjahres. Halten Sie sich den Termin frei und besuchen Sie uns im Rahmen der Messe. Registrieren Sie sich jetzt schon kostenlos online bei der Foam Expo.

Der FSK freut sich, die Alba Industries GmbH als neues Verbandsmitglied begrüßen und Ihnen nachfolgend vorstellen zu dürfen:
Alba Industries – Der Spezialist für Polyurethan-Fertigungslösungen
Alba Industries GmbH ist ein international tätiges Unternehmen mit 200 Mitarbeitern. Die Unternehmenszentrale befindet sich in Österreich, Forstau. Alba zählt zu den führenden Spezialisten für die Entwicklung und Herstellung von innovativen Fertigungssystemen im Bereich hochwertiger Kunststoffbauteile.
Über 30 Jahre Erfahrung
Seit über 30 Jahren liefert Alba bedarfsorientierte, flexible Lösungen, die als Werkzeuge oder als komplett schlüsselfertige Anlagen realisiert werden. Ein Mix aus hoch qualifizierten Ingenieuren sowie bestens ausgebildeten Facharbeitern trägt maßgeblich zur kontinuierlichen Weiterentwicklung und zum Erfolg des Unternehmens bei. Dies macht Alba zu einem globalen und zuverlässigen Geschäftspartner.
Kunden aus aller Welt
Gelebte Internationalität und eine starke regionale Verwurzelung zeichnen Alba aus. Mit einer Exportquote von 90 Prozent sind die Technologien und Produkte von Alba auf der ganzen Welt zuhause. Alba bedient Kunden aus den unterschiedlichsten Industriezweigen wie Automobil, Schienenfahrzeuge, Luftfahrt, Seilbahnwirtschaft, Elektro- und Baubranche, Möbel- und Textilindustrie sowie aus den Bereichen Medizin und Umwelt.
Alba Industries GmbH
Winkl 133
5552 Forstau
Österreich
Phone: +43 6454 7800-0
fax: +43 6454 7800-6009
mail: office@albatools.com
web: www.albatools.com

Stuttgart, den 09.07.2024 – „Echte Neuerungen, wahre Errungenschaften, etwas mit Wow-Effekt – das suchen wir für unseren Innovationspreis“, verrät FSK-Geschäftsführer potentiellen Bewerbern für den FSK Innovationspreis Schaumkunststoffe und Polyurethane. „Eine ausgezeichnete Innovation lassen wir uns bis zu EUR 3.000,- kosten, da erwarten wir natürlich auch eine tolle Idee, einen einzigartigen Ansatz, ein Spitzen-Produkt.“ Der Fachverband verleiht in jedem Jahr die Auszeichnung, die die Innovationskraft der Branche nicht nur widerspiegeln, sondern fördern soll. Bewerbungen für den Innovationspreis 2024 werden in diesem Jahr noch bis zum 22. September 2024 entgegengenommen.
Aufgerufen sind Nachwuchs- und Fachkräfte sowie Profis und Unternehmen, innovative Ideen, zukunftsweisende Konzepte und Neuentwicklungen im Bereich Schaumkunststoffe und Polyurethane einzureichen. Mit dem Innovationspreis fördert der FSK den Branchennachwuchs, möchte aber auch Erfahrene dazu motivieren, neue Ideen, Konzepte und Entwicklungen in den Kategorien „Technologie und Verfahren“ sowie „Design und Gestaltung“ als auch „Nachhaltigkeit“, einzureichen. Einreichungen von Nachwuchskräften und Profis bzw. Unternehmen werden getrennt bewertet und ausgezeichnet, um eine faire und sachgemäße Beurteilung und Prämierung nach Wissensstand und Erfahrung zu gewährleisten. Die Bewertung erfolgt durch die FSK-Expertenjury. Kriterien sind die Neuartigkeit und Innovationskraft der eingereichten Produkte und Lösungen, ebenso deren Markt- und Wettbewerbsfähigkeit.
Die Jury des FSK-Innovationspreises.
„Wir haben wirklich schon tolle Bewerbungen gesehen und auszeichnen dürfen“, erinnern sich die Jury-Mitglieder. „Da gab es eine weiche Badewanne aus Schaumkunststoff oder den besonders komfortablen Kinnhalter für die Geige, ein Hufschuh aus Polyurethan für Pferde, der sogar bei Fehlstellungen entlasten konnte oder ein Regal aus Integralschaumelementen, das nicht nur praktisch war, sondern die Qualität eines modernen Designermöbels hatte.“ Derartige Produkte, meist die, die in der Kategorie „Design“ überzeugen konnten, bleiben natürlich leicht im Gedächtnis. Aber oftmals haben auch neue Verfahrens- oder Analytik-Ansätze, technologische oder chemische Neuheiten die Jury überzeugt. Mit der neuen Kategorie „Nachhaltigkeit“, die in 2022 erstmals eingeführt wurde, unterstützt der Verband auch Innovationen, die den zukunftsweisenden Aspekt der Nachhaltigkeit in den Fokus nehmen.
Ausgezeichnete Produkte und Ideen aus vergangenen Wettbewerben des FSK.
Die Preisverleihung findet in einem besonders würdigen und feierlichen Rahmen statt. Denn die Gewinner dürfen ihre Innovationen auf der Internationalen Fachtagung Schaumkunststoffe und Polyurethane dem Fachpublikum präsentieren und erhalten dort Ihre Auszeichnung. „Die Preisverleihung ist eine gute Gelegenheit mit den innovativen Ideen die richtigen Partner zu überzeugen und anzusprechen“, berichtet Junginger von der Erfahrung, dass der Innovationspreis schon einigen Nachwuchstalenten zu zukunftsweisenden Kontakten verholfen hat. Insofern ist die Vorstellung der Innovationen und deren Prämierung sowohl für die Bewerber als auch für das Fachpublikum ein Highlight der Tagung.
Weitere Informationen zum Fachverband Schaumkunststoffe und Polyurethane e.V. (FSK) und dessen Veranstaltungen sowie zur Arbeit der Fachgremien sind online erhältlich unter: www.fsk-vsv.de oder telefonisch: 0711 993 751

Der FSK freut sich, die Metzeler Schaum GmbH als neues Mitglied im Verband begrüßen zu dürfen und stellt sie Ihnen im Folgenden vor:
Metzeler Schaum GmbH ist ein etabliertes Mitglied der Schaumstoffindustrie, das für sein Engagement für Innovation und Exzellenz bekannt ist. Als Teil der Vita Group hat die Metzeler Schaum GmbH eine lange Tradition in der Entwicklung von maßgeschneiderten Schaumstofflösungen, die den spezifischen Bedürfnissen ihrer Kunden gerecht werden. Die Unternehmensphilosophie basiert auf der Überzeugung, dass jede Schaumstoffanwendung einen einzigartigen Ansatz erfordert, und dass es „keine Lösungen von der Stange“ gibt. Stattdessen ist die Metzeler Schaum GmbH stolz darauf, für jede Anwendung den optimalen Schaumstoff zu entwickeln, der ihre umfangreiche Erfahrung sowohl in der Chemie als auch in der Maschinentechnik widerspiegelt.
Als einer der führenden Schaumstoffhersteller in Europa mit einer Produktionskapazität von über 30.000 Tonnen Schaumstoff pro Jahr und Millionen von Formteilen pro Jahr ist die Metzeler Schaum GmbH ein Powerhouse in Sachen Schaumstoffproduktion und Innovation.
Die firmeneigenen Entwicklungskapazitäten ermöglichen die Entwicklung von Hightech-Schaumstoffen, die auf die Kundenanforderungen für Form- und Stanzteile zugeschnitten sind. Seit ihrer Gründung hat die Metzeler Schaum GmbH zahlreiche Patente entwickelt und angemeldet, die ihre Pionierarbeit im Bereich der Schaumstofftechniken und -lösungen für verschiedene Anwendungen unterstreichen. Zu den bemerkenswerten Erfindungen gehören der feuerfeste Schaumstoff Metzoprotect® NG für die Luftfahrt, Spezialtypen, die die neue Norm EN45545 HL3 für die Eisenbahn erfüllen, sowie Rubex®-Rohre für Bettungen. Das Unternehmen ist in der Lage, maßgeschneiderte Schaumstoffe unter Verwendung verschiedener Rohstoffe wie Bio-Polyole auf Sojabasis, Recycling-Polyole und andere zu entwickeln, um den CO2-Fußabdruck je nach den Bedürfnissen seiner Kunden im Rahmen der technischen Möglichkeiten zu reduzieren. Diese Weiterentwicklungen spiegeln Metzelers Engagement für Innovation und Exzellenz wider.
Das Produktportfolio der Metzeler Schaum GmbH ist umfangreich und bedient die unterschiedlichsten Marktsegmente. Von hochwertigen Matratzen und schwer entflammbaren Sitzsystemen für die Luftfahrt und den Schienenverkehr bis hin zu Spezialschaumstoffen für die Automobilindustrie und die verschiedensten anderen Industriezweige bietet Metzeler Lösungen für zahlreiche Anwendungen. Ihre Formschaum- und Blockschaumprodukte werden in Branchen wie dem Baugewerbe, der Verpackungsindustrie, dem Maschinenbau sowie der Bekleidungs- und Schuhherstellung eingesetzt. Mit über 100 verschiedenen Schaumstofftypen bietet Metzeler für jede Anwendung den passenden Schaumstoff, darunter feinporige Schaumstoffe für Malerrollen, Schaumstoffe zum Imprägnieren und Schaumstoffe für die Filtertechnik. Auch Akustik- und Dämmlösungen sind mit einer Vielzahl von Materialkombinationen wie PUR-Haut, Selbstklebeausrüstung, Textilien, Vliesstoffen, Glasfasern und Aluminiumfolie gut abgedeckt.
Die Vita Group, zu der die Metzeler Schaum GmbH gehört, ist ein führender Anbieter von Polyurethan-Weichschaumprodukten. Mit einer über 75-jährigen Tradition zeichnet sich The Vita Group durch die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung einer breiten Palette von Produkten aus, einschließlich Polyurethan-Weichschaum, Talalay-Latex und Bodenbelagslösungen. Die Geschäftsbereiche von The Vita Group bedienen verschiedene Branchen und liefern maßgeschneiderte Lösungen an lokale, regionale und internationale Kunden in ganz Europa und darüber hinaus. Ob es sich um Komponenten für Möbel, Schaumstoff für Transport- und medizinische Anwendungen oder fortschrittliche Bodenbelagsunterlagen handelt, das umfassende Portfolio und die europaweiten Aktivitäten von The Vita Group stellen sicher, dass sie die vielfältigen Bedürfnisse ihrer Kunden mit unübertroffener Qualität und Funktionalität erfüllen.
Wir freuen uns, dass die Metzeler Schaum GmbH (The Vita Group) der FSK-Gemeinschaft beigetreten ist, und wir freuen uns auf die innovativen Beiträge und das Fachwissen, das sie in unseren Verband einbringt

Stuttgart, den 25.06.2024 – Das Converter Network im Fachverband Schaumkunststoffe und Polyurethane e.V. (FSK) lud am 20. Juni 2024 nach Laatzen bei Hannover zum Fachtag ein. Das Programm aus Networking, Fachvorträgen und Werksbesichtigung bot eine ausgewogene und lehrreiche Veranstaltung. Gastgeberin war das FSK-Mitglied, Hanno Werk GmbH & Co. KG, das in der Werksbesichtigung hautnah und live, einmalige Einblicke in die Arbeit des Betriebes ermöglichte. Entsprechend groß war die Begeisterung und das Interesse der Teilnehmer am modernen, familiengeführten, mittelständischen Schaumstoffverarbeiter. „Die besondere Wertschätzungskultur des Unternehmens zieht sich durch alle Ebenen des Betriebes. Das konnte man bereits in der Begrüßung durch den Geschäftsführer Volker Brock und in den Gesprächen mit den Mitarbeitern spüren“, beschreibt Klaus Junginger die tolle Atmosphäre und das Arbeitsklima bei der Hanno Werk GmbH & Co. KG.
Dass auch moderne Unternehmen vor großen Herausforderungen stehen, wurde im Rahmen der Vortragsreihe deutlich. Eines der Themen war die Stoffregulierung in der EU nach der REACH-Verordnung. Insbesondere das drohende PFAS-Verbot schürt einen enormen Innovationsdruck und eine ebenso große Unsicherheit. Ein geeignetes Substitut ist nicht immer leicht zu finden – darin bestand Einigkeit unter den Teilnehmern betroffener Unternehmen. Die künstliche Intelligenz war ebenfalls Thema auf dem Fachtag. Hier ist der FSK bereits gut aufgestellt, hat der Verband doch eigene Tools kreiert und implementiert, die Benutzerfreundlichkeit und Qualität an oberste Stelle setzen. Wie auch Unternehmen der Schaumkunststoff- und Polyurethan-Industrie KI einsetzen können, zeigt der Verband in seiner Schulung „Künstliche Intelligenz in der Industrie“. Zudem lag ein Fokus der Veranstaltung auf der Nachhaltigkeit. Das Thema – in seinem ganzen Umfang und mit seinen ganzen Herausforderungen – beschäftigt viele Schaumstoffverarbeiter und nimmt immer mehr Ressourcen in Anspruch.
„Der Fachtag war sehr eindrucksvoll und informativ“, so Junginger. „Unsere Fachtage bieten immer eine Plattform, um in gelöster Stimmung fachlichen Austausch zu fördern und kluge Köpfe zusammenzubringen.“ Mit Blick auf die Arbeit der Fachgruppe und die große Jahresveranstaltung des Verbandes im November bei KraussMaffei wird klar: Es gibt noch weitere Themen, die die Branche beschäftigen und die gemeinsam angegangen werden müssen. Eine gute Möglichkeit zum Austausch bietet auch die Foam Expo in Stuttgart, vom 03. bis 05. Dezember 2024, auf der zahlreiche Mitglieder des Converter Network sowie der FSK selbst ausstellen und sich treffen werden.
Weitere Informationen zum Fachverband Schaumkunststoffe und Polyurethane e.V. (FSK) und dessen Veranstaltungen sowie zur Arbeit der Fachgremien sind online erhältlich unter: www.fsk-vsv.de oder telefonisch: 0711 993 751- 0.
Eindrucksvolle Einblicke in den Betrieb der Hanno Werk GmbH & Co KG dank Live-Vorführung.
Die Teilnehmer des Fachtag Converter Network (Siebter von rechts: Volker Brock, Geschäftsführer der Hanno Werk GmbH & Co. KG)
Networking und Fusßball beim vorabendlichen Get-together.

Stuttgart, den 06.06.2024 – Der Fachverband Schaumkunststoffe und Polyurethane e.V. (FSK) verlängert die Frist für die Bewerbung zum Innovationspreis bis zum 27.06.2024. „Es soll wieder ein spannender Wettbewerb werden. Dahingehend sind wir eben aus den vergangenen Jahren verwöhnt“, erklärt FSK-Geschäftsführer Klaus Junginger die Fristverlängerung. Der renommierte FSK-Innovationspreis für Schaumkunststoffe und Polyurethane ist in der Branche sehr beliebt und konnte in der Vergangenheit immer aus einer großen Anzahl an Bewerbungen die besten Projekte und Produkte prämieren. Dem Verband liegen bereits einige Anfragen zu Innovationen vor. „Im Sinne eines wahrhaftigen Wettbewerbs nehmen wir aber gerne noch die eine oder andere Bewerbung entgegen“, so Junginger.
Aufgerufen sind Nachwuchs- und Fachkräfte sowie Profis und Unternehmen, innovative Ideen, zukunftsweisende Konzepte und Neuentwicklungen im Bereich Schaumkunststoffe und Polyurethane einzureichen. Mit dem Innovationspreis fördert der FSK den Branchennachwuchs, möchte aber auch Erfahrene dazu motivieren, neue Ideen, Konzepte und Entwicklungen in den Kategorien „Technologie und Verfahren“ sowie „Design und Gestaltung“ als auch „Nachhaltigkeit“ einzureichen. Einreichungen von Nachwuchskräften und Profis bzw. Unternehmen werden getrennt bewertet und ausgezeichnet, um eine faire und sachgemäße Beurteilung und Prämierung nach Wissensstand und Erfahrung zu gewährleisten. Die Bewertung erfolgt durch eine vom FSK ausgewählte Expertenjury. Kriterien sind die Neuartigkeit und Innovationskraft der eingereichten Produkte und Lösungen, ebenso deren Markt- und Wettbewerbsfähigkeit. Die SiegerInnen im Bereich der Nachwuchskräfte können zusätzlich Dotierungen von bis zu EUR 3.000,- erhalten, um ihre Innovationen am Markt zu etablieren.
Die Preisverleihung selbst findet immer in besonders würdigem und feierlichen Rahmen statt. Denn die Gewinner dürfen ihre Innovationen auf der Internationalen Fachtagung Schaumkunststoffe und Polyurethane dem Fachpublikum präsentieren und erhalten dort Ihre Auszeichnung. „Das ist nicht nur eine würdige Preisverleihung, sondern eine gute Gelegenheit mit den innovativen Ideen die richtigen Partner zu überzeugen und anzusprechen“, berichtet Junginger von der Erfahrung, dass der Innovationspreis schon einigen Nachwuchstalenten zu zukunftsweisenden Kontakten verholfen hat. Insofern ist die Vorstellung der Innovationen und deren Prämierung sowohl für die Bewerber als auch für das Fachpublikum ein Highlight der Tagung.
Die inzwischen 23. FSK-Fachtagung findet am 20. und 21. November 2024 mit vorabendlichem Get-together am 19. November 2024 im neuen Hauptwerk und der Firmenzentrale der KraussMaffei Gruppe in Parsdorf statt. Der Verband bedankt sich für die Einladung des langjährigen Mitglieds und freut sich bereits auf tolle und einzigartige Einblicke im Rahmen der gesamten Veranstaltung und natürlich insbesondere im Hinblick auf die geplante Werksbesichtigung. Aber nicht nur die Location lockt – auch in diesem Jahr plant der Fachverband wieder ein abwechslungsreiches Vortragsprogramm. In Fachbeiträgen unter anderem aus den Häusern Best Group GmbH, Hercutec Chemie GmbH, Kraus Maffei Group Gmbh, Purplan GmbH, Rühl AG, Votteler Lackfabrik GmbH werden technische, politische und zukunftsweisende Themen präsentiert. Mit dabei sind Beiträge aus den Bereichen Material und Anlagentechnik wie dem Überfluten von Kunststoffspritzgussteilen mit PU, Weichschaumrecycling, Zukunftsfähigkeit von Schaumkunststoffen, Treibmittel und Risikomanagement. Anmeldungen sind ab sofort über das Online-Anmeldetool des FSK möglich.
Weitere Informationen zum Fachverband Schaumkunststoffe und Polyurethane e.V. (FSK) und dessen Veranstaltungen sowie zur Arbeit der Fachgremien sind online erhältlich unter: www.fsk-vsv.de oder telefonisch: 0711 993 751- 0.