Sitz-Informations-Kombination

Bild: Preis für Kreativität mit PUR

Joost Woischnik ließ sich maßgeblich von den vielfältigen Eigenschaften des Werkstoffs Poly-urethan zu seiner „Sitz-Informations-Kombination für den Innen- und Außenraum“ inspirieren. Für sein Möbelstück verwendete er PUR in vielfacher Ausführung: Es besteht aus PUR-Hart- und -Weichschaum, PUR-Tiefenbeschichtung, PUR-Lack und PUR-Oberflächenschutz …! Woischnik experimentierte erfolgreich mit PUR.

rewind.chair

Michael Höse, Carmelo di Termini, Christopher Bronsart von Schellendorff und Barbara Schulz haben einen Stuhl geschaffen, der auf den ersten Blick gar nicht aussieht wie einer. Erst in sei-ner Funktion zeigt das Sitzmöbel rewind.chair, was es drauf hat: Nämlich Polyurethan-Weich-schaum-Polster, das sich bei Benutzung an den Ruhenden anschmiegt.

Bild: Preis für Idee und Umsetzung

PGSS-Verfahren

Bild: Preis für Verfahren und Forschung

In der Textil- oder Automobilindustrie werden oft pulverförmige Schmelzkleber aus Polyurethan verwendet. Dabei wird das PUR in einem aufwändigen Prozess pulverisiert. Der da-malige Student und heutige Ingenieur Andreas Kilzer entwickelte das PGSS-Verfahren, das den Vorgang des Pulverisierens bemerkenswert innovativ vereinfacht.

Smart Crossblade

Der Smart Crossblade ist das erste Auto, dessen nahezu gesamte Karosserie serienmäßig mit Po-lyurethan-Karosserieteilen ausgestattet wurde. Die PUR-bodyparts entsprechen den anspruchs-vollen Anforderungen an Design und Form im Automobilbau. Von den Stoßfängern über die Frontpartie bis hin zum Überrollbügel wurden alle Teile in sechs Monaten Entwicklungszeit zur Se-rienreife gebracht.

Bild: Preis für besondere Anwendungen

PUR Recycling

Bild: Preis für Verfahrensidee im Recycling

PUR-Reste sind viel zu schade, um wegge-schmissen zu werden. Die Regra Kunststofftech-nik GmbH aus Pirmasens hat die Herstellung von Polyurethan aus PUR-Resten großtechnisch rea-lisiert. Eigens dafür wurde eine Recyclinganlage zur rohstofflichen Verwertung von harten, halb-harten und weichen Polyurethan-Abfällen entwi-ckelt und gefertigt.

PUReclat

Sind Polyurethan-Abfälle erst einmal recycelt, steht der Wiederverwertung nichts mehr im Wege. Die Firma PURcycl aus Neuburg a.d. Donau hat aus PUR-Altmaterial PUReclat entwickelt. Aus dem Recyclingwerkstoff werden im Mehrschicht-verbund Platten, Formteile und Konstruktionsele-mente hergestellt. Die fertige Sandwichplatte wird als Dämmplatte in Fahrzeuge eingebaut.

Bild: Preis für neue Umsetzung im Recycling

impella base station

Bild: Preis für Formgebung und Funktion

Dass der Werkstoff Polyurethan höchsten Anfor-derungen gerecht wird, zeigt die impella base sta-tion von der Impella Cardiotechnik AG in Gemein-schaftsarbeit mit der ISATEC Engineering GmbH und der UnnaPUR Kunststofftechnik GmbH: Das Funktionsgehäuse für die Intensivmedizin liefert u.a. hohe Materialqualität und Funktionalität, Schutz vor Flüssigkeiten und Feuer, gute Belüf-tung und die Erfüllung von Zulassungskriterien auf internationalen Märkten.