(Frankfurt / Stuttgart) FSK. Beim Treffen der Umwelt- und Arbeitsschutzexperten im Fachverband Schaumkunststoffe und Polyurethane FSK e.V. wurden die umweltpolitischen Sprecher des Verbandes neu gewählt. Michael Schneider, Umweltmanagementbeauftragter und Sicherheitsingenieur beim Schaumstoffverarbeiter Odenwald-Chemie GmbH wurde zum Sprecher des Arbeitskreises Umwelt, Arbeitssicherheit und Chemikalienpolitik im FSK gewählt.

Zu seinen beiden Stellvertretern wurden Wolfgang Barth (Manager für Umweltschutz und Arbeitssicherheit bei Eurofoam) sowie Roland Schneider (Umweltmanager beim Automobilzulieferer und Polyurethanschäumer Fehrer) gewählt. Michael Schneider übernimmt damit das Amt von Rebecca Ebermann-Finken (Wayand AG), die für das Amt nicht wieder kandidierte, weiterhin aber als Umweltexpertin in dem Arbeitskreis mitwirken wird. Michael Schneider dankte Rebecca Ebermann-Finken für ihr langjähriges Engagement als Sprecherin der Gruppe und betonte das Interesse der Gruppe an einer weiterhin guten Zusammenarbeit mit ihr.

Unterstützt werden die drei umweltpolitischen Sprecher durch die beiden chemikalienpolitischen Sprecher des FSK, Dr. Martin Priese (Performance Chemicals Handels GmbH) und Ralf Henrici (RÜHL PUROMER GmbH). Michael Schneider betont die Arbeitsteilung in dem FSK Gremium.

„Die Fragen rund um den betrieblichen Umweltschutz, der Arbeitssicherheit, Nachhaltigkeit und zum Chemikalienrecht nehmen derart zu, dass wir froh sind, auf ehrenamtlicher Basis in Zusammenarbeit mit der FSK Geschäftsstelle die Arbeit auf mehrere Fachleute aufteilen zu können.“. „Das europäische Umweltaktionsprogramm, die europäische Chemikalienpolitik mit der REACH-Verordnung, Inhaltsstoffe und Emissionen, die Energieeffizienz sowie die Nachhaltigkeit sind die Schwerpunkte der Arbeit im FSK-Gremium für die nächsten Monate und die nächsten zwei Jahre.“, so Michael Schneider.

Die Arbeitsbelastung sowie der Informationsbedarf und auch die Kosten der Unternehmen im Bereich des betrieblichen Umweltschutzes, der Arbeitssicherheit und der Verantwortung für die Produkte steigen in einem erheblichen Maß, sodass Synergien und Arbeitsteilung zwischen den Unternehmen gefragt seien. Auch die Entwicklung bei den Strom- und Energiekosten mache den Austausch für Unternehmen in Sachen Energieeffizienz und Energieeinsparmöglichkeit notwendig.